Dienstag, 27. Oktober 2009

Gompa Hunting in Leh

Ich hatte die letzten Tage keine lazy days in Delhi sondern bin in den hohen Norden nach Leh geflogen.
Wer schon mal in Leh war, wird sich jetzt fragen, was man um diese Zeit denn dort sucht. Ich habe eigentlich meine Reise extra Anfang September angesetzt damit ich nicht zu spaet in Leh bzw. Ladakh bin. Aber aus irgendwelche Gruenden bin ich bis jetzt nicht nach Leh gekommen...

Deshalb hatte ich die Idee jetzt noch schnell wieder nach Ladakh fuer 3 Tage zu fliegen.
Leh, die Touristenstadt in Ladakh schlechthin, liegt auf 3500 Meter Hoehe mitten im Industal umgeben von Bergen.
Jetzt, Ende Oktober, ist Leh, die eigentlich vom Tourismus lebt, wie eine Geisterstadt. Fast alle Shops & Restaurants sind geschlossen und es war schwer eine Bleibe zu finden. Es gibt Wasser nur aus Kuebeln, und Warmwasser gibts eigentlich nicht. Die Hauptsaison in Leh ist im Juli und August, weil es dann am waermsten ist.

Aber gerade das machte es interessant. Es herrschte eine eigenartige, aber absolut positive, Stimmung. Es waren nur sehr wenige Touristen hier. Obwohl in Ladakh fast ganzes Jahr die strahlend blauer Himmel ist, wird es im Herbst und Winter saukalt. In der Nacht fallen die Temperaturen so stark, dass ich fast nicht schlafen konnte. Waehrend des Tages ist es jedoch echt angenehm in der Sonne.

Am ersten Tag kam ich in ein Gespreach mit einem Einheimischen und er erzaehlte mir, dass in Leh gerade ein Filmteam aus Frankreich hier ist. Sie drehten einen Film ueber tibetanischen Nomanden und er ist gemeinsam mit einem jungen Maedchen der Hauptdarsteller. Weil sie in Tibet keine Genehmigung fuer den Dreh bekommen haben, drehten sie den Film nun in Ladakh.
Ich habe dann das Filmteam getroffen und kurz beim Dreh zugeschaut. Leider drehten sie zum diesen Tag keine eigentliche Szene sondern nur das Interview mit ihm.
Der Film heisst "Child of Yak" und kommt naechstes Jahr Maerz ins franzoesiche Fernsehen, und es ist sehr wahrscheinlich dass der Film auch auf Arte gespielt wird.

Ich habe die Chance genutzt und mir fuer 2 Tage ein Motorrad ausgeborgt, und ich sags euch es ist so laessig durch den Himalya zu fahren und die kleinsten Doerfer hier abzufahren und immer Ausschau auf buddhistischen Kloster zu halten. Obwohl ich eigentlich keine Erfahrung mit Motorradfahren habe, gings echt gut und die Strassen rund um Leh sind echt super. Es wollte mich einmal sogar die Polizei aufhalten, jedoch hatte ich weder Reisepass (musste ich dem Verleiher abgeben) bzw. geschweige denn einen Fuehrerschein dabei. Bin durch die Kontrolle einfach durchgefahren, weil ich wusste wenn ich stehenbleibe wuerde, bin ich wahrscheinlich einiges an (Schmier)geld los. Frechheit siegt!!!

Auf den Strassen ist fast kein Verkehr, man muss eigentlich nur auf Schlagloecher aufpassen. Hat man sich auf das eingestellt ist man jedoch der King on the Road. Hatte die ganze Zeit "Born to be wild" im Ohr und habe die Serpentinnen wie ein Profi gemeistert. "Ah, ein Strasse fuehrt vom Weg ab" und schon war ich dort...
Ich bin alle Doerfer rund um Leh abgefahren und habe mir dort das jeweilige Kloster angesehen und natuerlich geknippst wie ein Wahnsinniger. Also wer zumindest jetzt kein Fernweh bekommt, der ist einfach neidisch ;)! Ich glaub zuhause muss ich sofort den A Fuehrerschein machen.

Ich habe sehr nette und interessante Leute hier oben getroffen und bin froh gerade jetzt hier gewesen zu sein. Leh besteht eigentlich nur aus Hotels und Gaestehaeusern und ich will mir gar nicht vorstellen wies hier in der Hauptsaison zugeht.
Meine beruehmt beruechtigte Frage, "Was tut ihr hier im Winter eigentlich wenn die Temperaturen auf -30, -40 sinken" wurde wieder mit "Nichts" beantwortet. Unvorstellbar wirklich nichts zu tun, ausser vielleicht zu frieren. Aber ganz kauf ich ihnen das nicht ab.
Ich habe jedoch im Lonely Planet gelesen dass gerade im Winter in Ladakh die Zeit der Feste ist. Es waere sicher mal interessant einige Wintermonate hier zu verbringen... Wer ist dabei?

Ich hoffe ihr geniests die Fotos. Die Natur hier oben gefaellt mir so gut, dass es sicher nicht das letzte mal war fuer mich in Ladakh...

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Rajasthan Trip

Nach 16 Tagen Rajasthan Trip bin ich nun wieder back in Delhi. Delhi selbst wird mir immer sympathischer, vielleicht weil ich schon zuviel Zeit am Land verbracht habe. Es ist einfach nur cool mit dem Rikscha oder besonders mit dem Fahrradrikscha durch den gemeingefaehrlichen Verkehr zu fahren.

Unser erster Anfahrtspunkt unseres Trips durch ganz Rajasthan war Jaipur. Jaipur ist die Hauptstadt von Rajasthan und hat dementsprechend viele Einwohner. Jedoch ist die Stadt selbst recht sauber. Generell haben wir immer in super Hotels uebernachtet und so auch hier. Dort habe ich eine nette Familie aus Graz getroffen, die eine aehnliche Route machten, jedoch die umgekeherte Richtung.
In der Naehe von Jaipur steht der "Tempel des Sonnengottes", rund um den ein paar Sadhus wohnen. Bevor man den Aufstieg zum Tempel beginnt, gibt es ein eigenes Haus welches nur von Affen bewohnt wird. Man muss echt aufpassen, dass sie einem nicht die Kamera aus den Haenden reissen.
Ca. 11 km entfernt von Jaipur sahen wir das praechtige Amber Fort.
Uebrigens in Rajasthan kann man eine Menge Forts sehen, wobei jedes einen anderen Stil hat. Bevor die Briten nach Indien kamen, bewohnte immer ein jeweiliger Maharadscha ein Fort. Da jedoch heute ein Maharadscha nicht mehr zu sagen hat, als ein normaler Buerger, wird ein Fort in dem Sinne auch nicht mehr bewohnt. In jedem Fort gibt es immer eigene Raeume nur fuer Frauen, die ganz spezielle "Fenster" besitzen, wo man nur rausschauen aber nicht reinschauen kann. Jedes Fenster ein kleines Wunderwerk!
Ein Maharadscha hatte immer sehr viele Frauen, mit denen er neben dem Polo spielen auch immer Liebe gemacht hatte. So hat mans mir zumindest erklaert *g*.

Die naechste Destination war Pushkar und diese kleine Stadt kann ich echt nur empfehlen. Es gibt hier sehr viele - auf Touristen ausgerichtet - Shops welche in aller erster Linie
indisch-westliche Kleidung verkaufen.
So was ist nun indisch-westliche Kleidung? Im Prinzip Kleidung die nur von (meist jungen) Touristen getragen werden und du wirst keinen Inder damit finden. Warum diese Kleidung immer mit Indien verbunden wird, keine Ahnung.
Die Kleidung ist meist sehr einfach und traegt sich loose. Darunter fallen vor allem die Baloontrousers, senkrecht gestreifte Shirts und vor allem Schals, die ueber alle Koerperpartien getragen werden. Die Qualitaet stimmt jedoch nicht immer ganz.

Nach 2 Tagen Pushkar gings weiter ins suedliche Udaipur. Das Juwel dort ist der Pichola See. Warum Udaipur auf fast jeder Reiseroute dabei ist, haben wir James Bond mehr oder weniger zu verdanken. Der Film Octopussy spielte sich unter anderem am praechtigen Lake Palace ab.
Eines ist jedoch schade: Es gibt wirklich viele wunderschoene und praechtige Palaeste in Udaipur oder generell in Rajasthan, jedoch jedes wurde zu sauteuren Hotels umfunktioniert, d.h. man hat keine Moeglichkeit die Palaeste von innen zu sehen.

Zwischen Udaipur und Jodhpur gibts einen kleinen Ort namens Ranakpur, wo man die Jainisten Tempel besichtigen kann. Wirklich absolut empfehlenswert!
Die Tempel sind umgeben von Palmen. Der Haupttempel ist aus Marmor gemacht und ist der schoenste in ganz Rajasthan. Kann sich auf jeden Fall mit dem Taj Mahal messen.

In Jodhpur haben wir uns das Meherangarh Fort angesehen, was das beste auf unserer Reise war. Hier ist ausnahmsweise im Eintrittspreis eine Audiotour inkludiert, welche einem diesen Komplex wirklich gut praesentiert.

Nach Jodhpur sind wir vorbei an Jaisalmer nach dem ziemlich westlich gelegnen kleinen Dorf namens Khuri, welches sich eigentlich schon mitten in der Wueste befindet. Von dort aus, haben wir eine Nacht in der Wueste verbracht. Frueh am Morgen konnten wir dann den Sonnenaufgang mitverfolgen und anschliessend hatten wir ca. eine 2 stuendige Kamelsafari.
Reiten auf Kamelen (eigentlich waren es Dromedare) ist nicht das angenehmste, aber ich bin generell kein Fan fuers reiten. Scheiss mich ja schon von einem Pferd an *g*.

Nach der Kamelsafari gings zuruck nach Jaisalmer, wo wir genau eine Nacht verbrachten. An der Nacht auf Sonntag wurde in ganz Indien Diwali gefeiert. Diwali ist so ziemlich das wichtigste Fest der Hinduisten. Es wird mit viel Feuerwerk gefeiert, und vor allem die Kuehe auf den Strassen sind daher ziemlich aggresiv. Hans wurde beinahe von einer Kuh verletzt.
Im Gegensatz zu anderen Forts ist das Jaisalmer Fort wie eine kleine Stadt.
In den engen Gassen, in denen sich man leicht verirren kann, gibt es viele Moeglichkeiten um zu shoppen bzw. sein Geld durch Krimschkramsch los zu werden.

Den letzten Tag bevor wir nach Delhi gefahren sind, haben wir in Bikaner verbracht. Nichts wirklich sehenswertes dort, dient eher als Zwischenstopp. In Bikaner war gerade Zirkus und Moritz und ich haben die Chance genuetzt. Die besten Plaetze waren gerade mal 100 Rupies, was ca. 1 Euro 50 ist. Wir waren die einzigen Nicht-Inder dort und waren mehr oder weniger die Stars, weil jeder uns einen Sitzplatz neben einem angeboten. Wir haben uns absichtlich ein wenig abseits hingesetzt, und ein paar Minuten spaeter waren wir von Indern umringt.
Natuerlich ist das mit der Zeit auch sehr anstregend, weil sie dir staendig ihre Popcorns anbieten und sie glauben zu wissen, welche Sitzposition fuer dich am Besten ist.

Im Grossen und Ganzen war es eine nette Abwechslung zu den bisherigen Tagen in Indien.
Viele Touristen die nach Indien kommen, buchen meist mehrere
Tage mit dem Jeep oder Bus durch Rajasthan. Ich wuerde es nicht sehr empfehlen mit dem Zug bzw. oeffentlich dort zu reisen, weil es eben Plaetze sind die vom Tourismus leben und daher eher aggressiv verkauft wird.
Handeln macht Spass und mit der Zeit bekommt man ein Gefuehl wie viel was wirklich kosten koennte und um wieviel es dir angedreht wird. Und den Stress beim Kauf legt man mit der Zeit auch ab.
Oft ist auch besser nicht immer gleich "No" zu sagen sondern dem Verkauefer zu erklaren warum man es nicht kaufen will, weil z.B. die Qualitaet nicht stimmt oder man es einfach nicht braucht. Die meisten akzeptieren das. (Staubsauger)verkaeufer sind ja auch nur Menschen...

PS: Ich bin seit heute stolzer Gitarrenbesitzer hier in Indien ;)!!!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Taj Mahal & Tiger Safari

Vor 2 Tagen hat der Trip quer durch Rajastan begonnen, gemeinsam mit Ralph & Grace sowie den beiden Oesterreichern. Eigentlich wollte ich alleine diesen Trip angehen bzw. mit anderen unbekannten Leuten, jedoch habe ich deisen Trip ueber eine Reiseagentur gebucht und leider war es nicht anders moeglich. (Neue Leute sind eben neue Erfahrungen...)

Das erste Anfahrtsziel war Agra. Und wer Indien ein wenig kennt, weiss, dass sich in dieser Stadt unter anderem das Taj Mahal befindet. Ich habe es zum ersten Mal vom Agra Fort aus gesehen und zwar waehrend dem Sonnenuntergang und es ist einfach nur wunderschoen. Der weisse Marmor nimmt das jeweilige Sonnenlicht auf und leuchtet dementsprechend. Daher ist es das Taj Mahal zu jeder Tageszeit ein neues Erlebnis. Ich versprechs ;)!

Am naechsten Tag zum Sonnenaufgang haben wir dann das Weltwunder besucht. Am Vortag haben wir uns noch belehren lassen, wie das Taj Mahal aufgebaut ist und der Marmor geschliffen wird und die einzelene Steine eingesetzt werden. Eine heiden Arbeit. Das besondere am Taj ist, dass alle 4 Seiten gleich sind, wirklich bis aufs letzte Detail!

Leider kann ich zu diesem Besuch in Agra keine Fotos raufstellen, weil ich vergessen habe, meine Speicherkarte in die Kamera einzusetzten. Aber es ist nicht ganz so schlimm, weil vom Taj Mahal bzw. Agra Fort gibts tausende von Fotos verstreut im Internet.
Die Frage ist nun, zahlt es sich wirklich aus den Eintritt zu zahlen & Stress auf sich nehmen und sich das Taj Mahal von der Naehe anzusehen?
Ich meine, es sieht von der Entfernung am Besten aus, jedoch sollte man sich unbedingt die Detailarbeiten am Marmor ansehen, nur dann kann man erkennen wie viel Arbeit wirklich dahinter steckt.
Jedoch Achtung, in Indien gibts die aussergewoehnlichsten "Berufe" bzw. "Freizeitbeschaeftigungen"! Z.b. treiben sich Inder herum, die Touristen anquatschen und (*natuerlich* kostenlos) die besten Plaetze fuer Fotos zeigen. So schnell kann man dann gar nicht mehr schauen und schon haben sie auch deine Kamera in der Hand und machen wie wild Fotos. Natuerlich hat jades Foto seinen Preis... Aber es ist so lustig anzusehen wieviel Touristen drauf reinfallen.

Man merkt das wir uns Richtung Sueden naehern, weil wir mehr und mehr exotische Tiere wie Affen, Kamele und Elefanten erblicken. Wofuer Pferde bzw. Esel im Norden eingesetzt wurden, werden sie hier jetzt durch Kamele und vereinzelt auch Elefanten ersetzt.

Wir befinden uns gerade in Sawai und heute waren wir im Ranthambare National Park um Tiger zu sehen. Wir waren im Jeep unterwegs und es gibt 4 Routen die man im Park drehen kann. Jedoch wird per Trip nur eine Route gefahren und wir hatten leider nicht das Glueck einen Tiger zu sehen. Auf einer anderen Route trieb sich zum Glueck vieler Anderer gerade ein Tiger herum... Schade haette gerne einen live gesehen. Die Fotos dazu befinden sich auf meinem Webalbum! Ein paar Kommentare folgen in den naechsten Tagen.

Achja, tausend Dank fuer die netten Worte hier in diesem Blog bzw. in den Emails. Dieser Blog wird durch euch noch beruehmt werden!!!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Amritsar

Ich war fuer zwei Tage in Amritsar und habe mir dort vor allem zwei Touristattraktionen angesehen. Erstens der Goldene Tempel in Amritsar selbst und anschliessend die Grenzschliessungszeremonie in Attari, ca. 30 km westlich von Amritsar.
Dinge die ich durchaus weiterempfehlen kann!

Der Goldene Tempel ist der heiligste Schrein der Sikhs. (Der Begriff Sikhs ist dem einem oder anderen vielleicht noch ein Begriff, war doch vor ein paar Monaten ein blutiger Uebergriff bei uns in Wien.) Es sind hier alle Touristen herzlich willkommen und vor allem fuer auslaendische Backpacker steht ein eigener Bereich zur Verfuegung in dem man gratis Uebernachten kann und man hat sogar Warm- und Trinkwasser. Das nenn ich mal Service.
Im Goldenen Tempel hat jeder die Moeglichkeit auch zu essen – for free. Es gibt sogar eine eigene Chapati Maschine und riesengrosse Kessel voller Daal und Reis um die angeblich ueber 40 000 Pilger pro Tag zu verpflegen.

Danach am Nachmittag bin ich mit ein paar Backpackern nach Attari gefahren um die Grenzschliessungszeremonie zwischen Indien und Pakistan zu sehen. Es ist wirklich ueberrant dort mit tausenden von indischen Touristen. Die Zeremonie dauert ca. 30 Minuten und ist mit viel Popolismus verbunden. Nach einem kurzen Shake-Hand zwischen pakistanischen und indischen Soldaten werden die Grenzen ueber die Nacht geschlossen und es geht zum Glueck alles friedlich zu ;).
Wie gesagt, es wird ein riesen Event daraus gemacht, und der eigene Nationalstolz wird gestaerkt. Wenn man die Figuren der Soldaten sieht, erinnert es aber eher an einen Zirkus als an eine ernste Zeremonie, und als solches ist es auch glaube ich gedacht. Gut, dass es nicht immer hart auf hart zwischen diesen beiden Laendern abgehen muss.

Tja ansonsten bin ich zum ersten Mal in Indien mit dem Zug gefahren. Und nein keine super AC Klasse mit Ledersitzen mit Massagefunktion, nein plain Second Class, wies der 08/15 Inder halt so macht. Also ich muss sagen, ich haetts mir aerger vorgestellt, ganz im Gegenteil es ist nicht wirklich schlimm. Man hat zwar sehr wenig Platz und ab und zu hat man auch die Chance eine Kakerlake zu toeten (ist aber ganz selten :)). Wenn man sich halbwegs fit fuehlt (d.h. Klo nur fuers pinkeln benutzen muss), und vielleicht nicht mit Gucci Handtasche bzw. Armani Rollkragenpolluver auftaucht kann ich es echt nur empfehlen.

Bin derzeit in Delhi und zwar diesmal nicht im (Elends)viertel Paharganj sondern in Laj Pat Nagar. Und es ist wirklich sehr nett hier. Ganz anders, viel gruener, ruhiger und freundlicher.
Ich wuerde prinzipiell keinem (vor allem der zuvor noch nie in Indien war) Paharganj fuer die ersten Tage empfehlen. Der Kulturschock ist dort einfach zu gross.

Ab morgen bzw. uebermorgen geht es dann nach Rajasthan. Ich hoffe die Hitze dort ist halbwegs ertraeglich. Ach wie ich das angenehme Herbstwetter in Oesterreich vermisse...